REFERENZEN
UNSERE REFERENZEN
Wir bringen als Team über 100 Jahre Berufserfahrung und über 50 Jahre Prozesserfahrung mit und in unsere Arbeit ein.
Verteilt über ganz Deutschland haben wir beides unter Beweis gestellt und unsere Expertise eingesetzt. Machen Sie sich gerne selbst ein Bild davon und werfen Sie einen Blick in 15 ausgewählte Prozesse aus unserem Spektrum.
In diesen Kommunen gestalten bis heute kommunale Bildungslandschaften in allen Facetten oder haben wir in den letzten drei Jahren bundesweit gewirkt.
BISHERIGE
PROJEKTE
BILDUNGSBAU-BERATUNG UND PHASE NULL
GARBSEN
Für die Grundschule Mitte und die integrierte Gesamtschule (IGS) muss ein neues Schulgebäude errichtet werden. In einem intensiven Untersuchungszeitraum wurde verabredet, dass im Rahmen einer Phase Null die Bedarfe für beide Schulen erhoben werden. Weiterhin soll geklärt werden, inwieweit das neue Schulgebäude sich in die Stadt öffnen soll. (Hartmut Sancken, Stefan Niemann, Tobias Kister, Stefan Feldschnieders)
HILDESHEIM
Nach einer erfolgten Machbarkeitsstudie wurden wir mit der Durchführung einer Phase Null für den Neubau des Gymnasiums Sarstedt beauftragt. Uns ist es gelungen, mit einem motivierten Schulteam eine Schulstruktur nebst Raumprogramm zu entwickeln, das in der Summe weiter unter der Annahme der Neubaukosten aus der Machbarkeitsstudie lagen. Mit anderen Worten ist uns gelungen, zur vollsten Zufriedenheit von Kollegium und Auftraggeber ein konsensuales Raumprogramm mit Funktionsschemata zu erarbeiten die gegenüber der Machbarkeitsstudie noch einmal weitaus kostengünstiger geworden sind. Schulbau, Beratung und Phase Null führen also nicht zu Mehrkosten, sondern - wenn sie gut gemacht sind - zu weniger Kosten bei hoher Zufriedenheit. (Stefan Niemann, Tobias Kister)
KÖNIGLICHES ATHENÄUM SANKT VITH (BELGIEN)
Auf der ministeriellen Ebene und mit den Akteuren vor Ort wurde an der Verbindung der Primarschule des Königlichen Athenäums und dem Zentrum für Förderpädagogik gearbeitet. In Kooperation mit allen Beteiligten wurde ein Projektplan erarbeitet, der das Ziel hatte, zukünftig eine volle Inklusion im Bildungsbereich der Primarschule (Kindergarten bis 6. Klasse) zu implizieren. (Stefan Niemann, Tobias Kister, Hartmut Sancken)
HAMBERGEN
Die Samtgemeinde Hambergen ist Eigentümerin der kooperativen Gesamtschule (KGS). Das Gebäude ist in die Jahre gekommen und es braucht dringend bauliche Maßnahmen. Wir unterstützen die Samtgemeinde und die Schulgemeinschaft bei der Findung und Definition ihrer Bedarfe. Hierbei gehen wir ein auf die Bildung der Zukunft und beziehen den Ort als Bildungsort mit ein. (Hartmut Sancken, Stefan Niemann, Tobias Kister)
BAD SALZDETFURTH
In der Grundschule Gross Düngen wurden über die Phase Null ergebnisorientiert alle Grundbausteine für einen Schul-Ersatz-Bau gelegt. Über die Durchführung der Phase Null mit Migrationskonzept und Szenarioentwicklung wurde partizipativ abgeleitet, was ist der ideale Standort mit Blick auf Anwohnerschutz und mit Blick auf die optimale Ausnutzung eines kleinen Baufeldes. (Tobias Kister, Stefan Niemann)
SALZHAUSEN
In der Samtgemeinde Salzhausen besteht der Bedarf, die vorhandenen Grundschule zu modernisieren und gegebenenfalls neu zu errichten. In mehreren Phase-Null-Prozessen haben wir mit der Schulgemeinschaft, mit dem Träger und der Politik einen baulichen Schulentwicklungsplan entwickelt, der sie hinsichtlich ihrer Schulbauten zukunftsfit macht. Die als Priorität benannten Erstprojekte in der Kommune befinden sich in der Baurealisierung beziehungsweise in einer hoch entwickelten Projektplanung. Wenn also die erste Schule gemäß dem Masterplan errichtet worden ist, wird die nächste Schule in Angriff genommen. Die verbleibenden Schulen folgen hinsichtlich einer Modernisierungsmaßnahme als bald. (Stefan Niemann, Tobias Kister, Hartmut Sancken)
GANZTÄGIG ARBEITENDE STRUKTUREN ENTWICKELN
FRANKFURT
Eine Metropole, die Schule modern denkt und anschiebt. Frankfurt macht Schule ist ein Begriff, der weit über die Bildungswelt hinaus strahlt. Wir freuen uns, dass wir den Prozess bis 2023 mit unserem Know-How aus Pädagogik, Organisationsentwicklung und Architektur begleiten dürfen. (Hartmut Sancken, Stefan Niemann, Tobias Kister)
DRANGSTEDT
Entwicklung und Umsetzung einer Schulentwicklungsplanung in Drangstedt-Elmlohe. Als kleine Gemeinde zwischen Bremerhaven und Cuxhaven ist Drangstedt-Elmlohe stets vom Abgehängtwerden bedroht. Eine Gemeinde im Funkloch, mit wenig Busverbindungen in die ebenfalls nicht vom Reichtum geküsste Stadt Bremerhaven. Von Anfang an war klar, dass dieses Ganztagskonzept vom Dorf mitgetragen werden musste und so haben wir diesen Prozess sehr partizipativ gestaltet. Entstanden ist ein traumhafter Ort, der auch von Kindern aus umliegenden Orten angewählt wird. Wenn Schule mehr zu bieten hat als kognitives Lernen...! (Hartmut Sancken)
RHEINSTETTEN
Im Zuge des demographischen Wandels hat die Stadt Rheinstetten einen Teilhabeprozess initiiert, indem die Bedarfe für eine zukünftige Schulstruktur vor Ort benannt werden sollten. Im Ergebnis wurde dokumentiert, dass es jeweils eine Ganztagsschule an höchstens drei Standorten braucht und zwei Schulstandorte aufgegeben werden können. Diese Bedarfsermittlung orientiert an den tatsächlichen Bedarfen wurde mit großer Mehrheit angenommen. (Stefan Niemann)
MODERATION IHRER SCHULENTWICKLUNGSPLANUNG
HARBURG
Der Politik und Kreisverwaltung des Landkreises Harburg liegt ein Gutachten zur Schulentwicklungsplanung vor. Dieses Gutachten hat viele Fragen und Diskussionspunkte hervorgebracht. In einem moderierten Prozess beleuchten alle an Bildung beteiligten Akteure (Eltern, Schüler, Schulleitung, Politiker, Verwaltung) die Konsequenzen des Gutachtens für den Landkreis. Der genannte Personenkreis entwickelt eigene Hypothesen und Lösungsansätze für eine nachhaltige Schulstruktur im Landkreis Harburg. (Stefan Niemann)
TRIER
Die Stadt Trier führt seit vielen Jahren regelmäßig ihre Schulentwicklungsplanung fort. Mit der Schulentwicklungsplanung soll sichergestellt werden, dass für die nächsten Jahre die richtigen Handlungsschwerpunkte mit den richtigen Maßnahmen gefunden werden. Die Schulentwicklungsplanung fußt auf einem Gutachten, dass im weiteren Verfahren unbedingt als Teilhabeprozess mit der Stadtgemeinschaft auf der Umsetzungsebene gedacht werden soll. (Hartmut Sancken, Stefan Niemann)
HANSESTADT UELZEN
Die Hansestadt Uelzen steht - wie (nahezu) alle Kommunen - vor der Herausforderung, die ganztägigen Schulstrukturen passend und vor Ort zu realisieren. Das schrittweise Vorgehen bei der Implementierung von Ganztagsschulen führt mitunter zu Wanderbewegungen in der Schülerschaft. Um eine ausgewogene Durchmischung der Schüler:innen in den Schulen unter sozialen Aspekten auf der einen und den Elternwünschen auf der anderen Seite zu entsprechen, müssen Schulbezirke mitunter angepasst werden. Ein partizipatives Vorgehen schafft hierbei die Akzeptanz, die man in einem solch komplexen Prozess braucht. (Stefan Niemann)
JESTEBURG
In der Samtgemeinde Jesteburg in der Nähe der Hansestadt Hamburg besteht der Bedarf, die vorhandenen Grundschulen zu modernisieren und gegebenenfalls neu zu errichten. In der Phase Null entstand neben einem modernen Schulbau der Wunsch nach einer veränderten Pädagogik, der die Architektur zurück in die Pädagogik übersetzen sollte. Dafür war eine Personalentwicklung, Fortbildung und Prozessbegleitung erforderlich, die eine gelingende Bewirtschaftung des neuen Gebäudes garantierte. Ein von und begleiteter Prozess von der Phase Null bis zur Phase 10. (Stefan Niemann, Tobias Kister, Hartmut Sancken)
BERATUNG VON INNOVATIVEN UNTERRICHTSKONZEPTEN UND LERNFORMATEN
HEIDELBERG
Die Waldparkschule Heidelberg war vor einigen Jahren von der Schließung bedroht. Dem Schulleiter und seinem Team ist es gelungen durch innovative Lernformate und ein neues Lernkonzept den Standort zu erhalten, wettbewerbsfähig zu machen und auszubauen. Im Jahr 2017 hat die Schule über dies den deutschen Schulpreis gewonnen. Um das Unterrichtskonzept und die Lernformate zu unterstützen, wurden Maßnahmen, wie zum Beispiel die Mensa, die zweite Schulcafeteria und ein digital Lab errichtet. (Stefan Niemann)
MANNHEIM
Das Johann-Sebastian-Bach Gymnasium hat von einigen Jahren das Studienhaus errichtet bekommen. Das Studienhaus soll das eigenverantwortliche und selbstständige Lernen fördern und unterstützen. Die Lernkultur der Schule entwickelt sich entlang von Elementen des Lerncoachings in diese Richtung. Die Schulgemeinschaft ist gemeinsam auf der Suche nach Antworten und in der Entwicklung von Konzepten unterwegs. (Stefan Niemann)
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
Im Zuge der integrierten Stadtentwicklung (ISEK), wurde verabredet und beschlossen, eine abgängige Haupt- und Realschule durch einen Schulneubau zu ersetzen. In einer intensiven Phase Null und als Ergebnis einer langen Diskussions- und Hospitations-Phase, wurde entschieden, dass die neue Schule nach dem Modell der "Lernlandschaften" (analog zu den Bodensee-Schulen) errichtet und gebaut werden soll. Die neue Schule ist Teil des Campus für Lebenslanges Lernen in Osterholz-Scharmbeck (http://www.lernlandschaften.info/index.php?id=87). Dieses Ensemble hat im Jahre 2016 den Sonderpreis des deutschen Städtepreises überreicht bekommen, weil das Ensemble eine wegweisende Antwort auf die Herausforderungen einer sozialen Bildungsstadt ist. (Hartmut Sancken, Stefan Niemann, Tobias Kister)
BERATUNG ZUR URBANISIERUNG UND STADTENTWICKLUNG
SATRUP MITTELANGELN
An vielen Schulen ist Lernraum ein knappes Gut. Nicht nur der Wechsel von G8 zu G9, sondern auch die drei Entwicklungstreiber Inklusion, Digitalisierung und Ganztag führen dazu, dass ein erhöhter Zubau-Bedarf entsteht. Am Schulzentrum Satrup stehen seit vielen Jahren Container, die wie an anderen Orten auch diesen Zubau-Bedarf temporär auffangen sollen. In einer sehr intensiven Phase Null ist es gelungen, einen Masterplan für das Schulzentrum zu entwicklen. In diesen Masterplan sind über mehrere Bauabschnitte die Umorganisation beider Schulen sowie ein baufeld-gerechter Zubau, durch Erweiterungsbauten abgebildet worden. (Stefan Niemann)
SPREMBERG
Eine Stadt im Strukturwandel. Spremberg ist von dem Kohleausstieg zentral betroffen. Die Entscheidung, dies mit einem modernen Bildungscampus proaktiv anzugehen, Kooperations-partner aus allen Bereichen der Stadt einzubinden und so an Urbanisierung und moderne Bildung gemeinsam zu denken, ist die richtige Entscheidung. Wir begleiten diesen Prozess seit dem Beginn der Phase Null und sind begeistert davon. (Tobias Kister, Stefan Niemann)
WENDISCH-EVERN
Das Comeback des Dorfes wird ein Gegentrend zur Urbanisierung bleiben. Dörfer und Regionen, die sich proaktiv der Zukunft stellen gehört die Zukunft. In Wendisch-Evern haben wir den Prozess “Das gesamte Dorf als Bildungsort” von der Indeenkreierung bis zur Umsetzung begleitet. Ein großer Erfolg, der bereits viele Preise gewonnen hat. (Hartmut Sancken, Stefan Niemann)